HUMANLEADERSHIP DESIGN
Welche Rolle nehmen Sie ein – Zugpferd oder Fahrgast?
Im pferdegestützten Coaching mit dem Pferd als Partner geht es um einen Prozess im Sinne einer persönlichen Weiterentwicklung und der Selbsterkenntnis. Dabei kommt dem Pferd die Vermittlerrolle zu, da es unvoreingenommen und wertfrei auf seinen menschlichen Gegenpart reagiert. Pferde reagieren nicht auf das, was wir sagen, sondern auf das, was wir meinen, fühlen und umsetzen. Sie sind Meister der Körpersprache und entlarven sofort Widersprüchlichkeiten auf den verschiedenen Kommunikationsebenen. Die authentische Persönlichkeit und das darauf basierende Verhalten stehen im Mittelpunkt. Pferde können keinen Titel, Hierarchien oder Bedeutung eines Menschen erkennen oder unterscheiden. Dadurch sind sie objektive Feedback-Geber, sozusagen ein Spiegel der eigenen Muster.
Bei pferdegestützen Coachings und Trainings wird nur am Boden, also neben dem Pferd gearbeitet. Es sind keinerlei Vorkenntnisse mit Pferden notwendig.
Themenschwerpunkte
Zielgruppe
Die Konfrontation mit dem Pferd bringt dem Teilnehmer unmittelbare Erkenntnisse darüber, ob der Körper das vermittelt, was der Kopf glaubt zu tun.
Das Pferd als Spiegel
Das Coaching und Training ist immer eine Kombination aus Theorie und Praxis. Bei der praktischen Arbeit wird das Pferd als Medium für einen zielgerichteten Prozess verwendet. Es steht stellvertretend für eine Situation, einen Prozess im Alltags- und Arbeitsleben des Kunden. Anhand gezielter Übungen setzen sich die Teilnehmer mit dem Pferd auseinander und müssen gemeinsam mit ihm eine Aufgabe lösen. Der theoretische Teil besteht aus den Grundlagen, der Diskussion und der Reflexion.